MAXIMALE
QUALITÄT

DIE WOLLE MACHT
DEN UNTERSCHIED

Wir setzen auf höchste Qualität, deshalb ist unsere Wolle sowie unsere Merinowollstoffe zum einen mit einem Woomark- Zertifikat, sowie mit Ökotext-Zertifikaten ausgestattet. Abgesehen davon ist Prosa super weich und absolut kratz frei, denn wir greifen für unseren Produkten nur auf qualitativ hochwertigste Merinofasern zurückgreifen. Diese gehören der Qualitätsklasse „superfine“ an, sie haben einen Durchmesser von 17.5 (superfine) – 19 (fine) Mikron. Ein Mikron entspricht dabei einem tausendstel Millimeter. Viel zu fein zum Kratzen. Das menschliche Haar entspricht im Vergleich dazu einer Stärke von 50-100 Mikron. Um von der Haut als Kratzen wahrgenommen zu werden, ist eine Stärke von über 25 Mikron nötig, die sogenannte Kratzgrenze. Die Prosa Merinowollfasern sind jedoch zu fein und elastisch und krümmen sich bei Hautkontakt, was als weich empfunden wird.

MERINOWOLLE IST NICHT GLEICH
MERINOWOLLE

Ein cleveres Material braucht keine Synthetik, dass ist unsere Devise. Merinowolle weist ganz natürliche Eigenschaften auf, die mit synthetischen Hilfsmitteln nicht nachzuahmen sind. Doch ist Merinowolle nicht gleich Merinowolle. Oft wird mit günstigen Mischgeweben gearbeitet oder auf niedrige Qualitätsstufen zurückgegriffen, die die Funktionalität und den Komfort erheblich einschränken können.

Viele der heute gekauften Kleidungsstücke sind häufig so konzipiert, dass sie bereits nach wenigem Tragen Verschleisserscheinungen aufzeigen. Anfänglich scheint es als könne man mit preiswerten Textilien sparen, doch auf lange Sicht entstehen mehr Kosten, für einen selbst, ebenso wie für Mensch und Umwelt. Textilien die lange halten, schaffen langfristig mehr Freude und Wert, sowie eine bewusstere Lebensweise.

WIR VERZICHTEN
AUF SYNTHETIK

Oft wird damit geworben, dass Mischgewebe die Dehnbarkeit und Waschbarkeit von Wolltextilien erhöhen, doch das stimmt nur zu einem gewissen Teil und zwar bei minderwertiger Wolle. Hochwertige Wollfasern sind von Natur aus dehnbar. Primär wird Dehnbarkeit durch hochwertige Stoffe, also angemessene Verarbeitung der Wolle durch aufwendige Webprozesse erzeugt, so wie sie die von uns verwendete Wolle durchläuft. Ebenso wird Wolle sehr pflegeleicht, sobald der Rohstoff durch einen „Vorwaschgang“ veredelt wird. Leider ist das vielen Produzenten von Wolltextilien zu teuer und man greift auf günstige Mischgewebe zurück. Doch warum keine Mischgewebe, wenn diese doch günstiger sind? Es gibt drei einfache Gründe, mit gigantischer Auswiekung.

Mischgewebe zerstören die Funktionalität der Merinowolle

Warum ist das so? Alle Funktionen der Merinowolle gehen auf ihre einzigartige Faserstruktur zurück. Nehmen wir uns als Beispiel die antibakterielle Wirkung. Die Faser der Merinowolle ist antibakteriell, aufgrund ihrer rauen Struktur und ihrer Protein-Zusammesetzung. Ebenso verhält es sich mit der isolierenden Wirkung, da Merinowolle aufgrund ihrer Struktur mehr Sauerstoff bzw. Luft einschließt als andere Gewebe. Mische ich nun die einzigartige Faserstruktur mit Plastikfasern, welche eine glatte Struktur aufweisen, werden die Funktionen nicht nur geschwächt, sondern beispielsweise die antibakterielle Wirkung unmöglich (abhängig vom Merinoanteil). Denn in synthetischen Stoffen (wie Polyester) können sich Bakterien super vermehren und einnisten, man erkennt dies schnell an dem eigenartigen Geruch der sich einstellt und auch die grandiose Merinowolle kommt dagegen leider nicht an.

Mischgewebe verkomplizieren die Waschbarkeit von Merinowolltextilien

Das Prinzip ist einfach. Wollmischgewebe weisen sowohl synthetische als auch organische Bestandteile auf, die sich unter dem Einfluss von Wärme und Feuchtigkeit ganz unterschiedlich verhalten. Das kann dazu führen, dass sich das Textil verformt, was zum einen aufgrund der hohen Preise unglaublich ärgerlich ist, zum anderen noch ärgerlicher, da ein sich verziehender Stoff nicht reparabel, damit zerstört ist und wohl auf dem Müll landet.

Mischgewebe tragen erheblich zur VERBREITUNG von Mikroplastik bei

Als Mikroplastik bezeichnet man feste und lösliche synthetische Kunststoffe, welche kleiner als fünf Millimeter sind. Genau das trifft auf synthetische Kunstfasern zu. Mikroplastik entstehen u.a. durch den Zerfall von Plastikgegenständen, so auch Textilien. Dieses Mikroplastik gelangt mittlerweile in Millionen von Tonnen in unsere Meere, ebenso in Flüsse und Seen. So wurde es bereits in den Mägen von Meeresbewohnern, aber auch in Mineralwasser, Honig und Bier nachgewiesen. Letztlich gibt das Mikroplastik seine chemischen Inhaltsstoffe, wie Bispheol A und Weichmacher, in Gewässern und Lebewesen frei, was Krankheiten wie Krebs bis Adipositas hervorrufen kann. Warum also auf synthetische Fasern zurückgreifen, wenn die Natur viel bessere Lösungen parat hat?

WEBARTEN

Merinowolle kann mittels verschiedener Webverfahren zu unterschiedlichen Stoffen verarbeitet werden. Jeder von Ihnen besitzt ganz eigene Eigenschaften. Wir haben für den jeweiligen Einsatzzweck die optimale Stoffvariante gewählt.

JERSEY

100% Merinowolle
Superfine – 17.5 Mikron
Sehr dichtes Gewebe
Seidig weich
Dehnbar
Robust

INTERLOCK

100% Merinowolle
Fine – 19 Mikron
Dichtes Gewebe
Fluffig weich
Extrem dehnbar
Robust

TERRY

100% Merinowolle
Fine – 19 Mikron
Extrem dichtes Gewebe
Seidig weich
Weniger dehnbar
Extrem Robust

LANGLEBIG & PFLEGELEICHT
WARUM QUALITÄT AUCH NACHHALTIG IST

Wir nutzen nur hochwertigste und veredelte Merinowolle für unsere Produkte, die wiederum unter höchsten Ansprüchen verwoben wird. Das Ergebnis sind Merinowollstoffe die ihres Gleichen suchen, denn sie sind langlebig, belastbar und pflegeleicht. Ganz allein aufgrund des hochwertigeren Rohstoffes und der hochwertigen Verarbeitung.